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Seit Jahren geistern Sie schon durch die Bloggerwelt als die besten Weihnachtsplätzchen: Traumstücke mit Vanille. Nachdem ich diese Plätzchen nun schon mehrere Jahre gebacken habe kann ich es bestätigen! Ja, die mürben Traumstücke schmecken wirklich vorzüglich. Wunderbar aromatisch durch die echte Vanille im Teig.
Man kann wirklich sagen: diese Traumstücke machen süchtig. Sogar mich begeistern sie, die ja eigentlich mit Süßem aller Art gar nicht so viel am Hut hat. Aber an Weihnachten mache ich dann ab und zu mal eine Ausnahme ?
Die letzten Jahre standen wir oft stundenlang in der Küche und haben für die Süßschnäbel in unserer Familie jede Menge Weihnachtsplätzchen gezaubert. Seit einiger Zeit haben wir das etwas vereinfacht. So werden nur noch die allerbesten Weihnachtsplätzchen gebacken und dazu gehören diese leckeren Plätzchen auf alle Fälle dazu.
Was mir Grobmotorikerin ganz besonders gefällt: die Traumstücke sind wahnsinnig einfach hergestellt. Man kann den Teig prima vorbereiten! Perfekt für mich, die ja vor allem die „Kekse von der Rolle“ liebt, die man auch einfach nur noch abschneiden muss.
Auch hier kommen wieder möglichst viele regionale Zutaten zum Einsatz… suche nur noch einen Vanille Lieferanten aus dem Ländle ?
Also probiert die Traumstücke mal aus – Ihr werdet es sicher nicht bereuen!
Zutaten:
500 g Mehl Weizen 405
5 Eigelbe in Größe L oder 6 Eigelbe in Größe M
250 g weiche Butter
150 g Zucker
1 Bourbon Vanilleschote
reichlich Puderzucker (ca. 100 g)
Zubereitung:
Weizenmehl, Eigelben, der weichen Butter und dem Zucker in eine Schüssel geben
Mark einer Vanilleschote auskratzen und ebenfalls in die Schüssel geben
Mit den Händen oder der Küchenmaschine einen geschmeidigen Teig herstellen
Teig in fingerdicke Stränge rollen und dann mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank geben
Puderzucker mit Vanilleschote vermengen – ich mache das gerne in einem Glas und wenn ich dran denke auch schon ein paar Tage vor der Plätzchen Backsession, so dass der Puderzucker noch mehr Vanillearoma bekommt
Backofen auf 170 Grad vorheizen
Teig aus dem Kühlschrank holen und die Stränge mit einem Messer in gleichmäßig dicke Stückchen teilen – man kann hier auch variieren, z.B. schräg schneiden, oder später wie bei Gnocchi auch die Oberfläche leicht mit einer Gabel eindrucken
Teigstücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und ca. 15 Minuten backen, bis die Plätzchen goldgelb sind
Vanilleschote aus der Puderzucker holen
Die noch leicht warmen Plätzchen in eine Schüssel zu dem Puderzucker geben und vorsichtig schütteln/schwenken, bis alle bedeckt sind
Oder: ich gebe den Puderzucker durch ein Sieb auf die Plätzchen – das funktioniert auch prima!
Viele Rezepte geben in den Puderzucker das ausgekratzte Vanillemark. Dabei geht mir aber zu viel Vanille „verloren“ – ich mag lieber die Vanille direkt in den Plätzchen.
Die Vanilleschote kann man übrigens prima weiterverwenden! Ich habe ein großes Glas mit Zucker, in das ich die „gebrauchten“ Vanilleschoten packe – das gibt prima aromatisierten Vanillezucker.
Vor allem jetzt, wo die Vanilleschotenpreise so explodiert sind, sollte man die Schote unbedingt mehrmals weiterverwenden.
Viel Spaß beim Backen und lasst es Euch schmecken!
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